Daran habe ich nun die kommenden Tage zu knabbern:
Mein Blog als "unfreundlich" und "prollig" bezeichnet .
Und zwar von jemandem, dessen Einsatz und Engagement für diese Stadt ich sehr hoch achte, dessen Meinungen und Ansichten über viele "WIE und WARUM´s" ich allerdings keineswegs teile. (Bitte hierzu die Fußnote * beachten)
Nun könnte mir das eigentlich, mit den Worten von Ulrich Roski gesprochen, "ausgesprochen schnurz" sein. Zumal ich mit diesem Blog nicht auf Beifall aus bin.
Es ist mir aber nun einmal nicht komplett schnurz. Möglicherweise weil ich, wie die meisten Menschen, eigentlich einigermaßen harmoniebedürftig bin.
Dieses Harmoniebedürfnis wird mich nicht daran hindern, weiterhin mit dem Daumen, dem Zeigefinger oder gar der ganzen Hand auf Situationen hinzuweisen. Situationen, die sich in meinen Augen nicht "richtig" entwickeln, die Stillstand oder gar Rückschritt bedeuten.
Es ist meine Meinung, die ich hier vertrete.
Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht mit der Meinung der anderen auseinandersetze.
Ich erlaube mir jedoch, meine Nasenspitze ein wenig weiter als nur vor die eigene Haustür zu recken.
Und wirklich "unfreundlich" bin ich wohl auch nur zu jenen, die sich als Zensor aufspielen.
Im Übrigen verweise ich hier gerne noch einmal auf den Schlußsatz meines "Disclaimer" (finden Sie unten auf der rechten Seite): Sollte sich auf diesen Seiten eine private Person in ihrer Privatsphäre
verletzt sehen, so liegt das keineswegs im Interesse des Autors oder/und
des Anbieters Berthold Lispel (R). In diesem Fall genügt eine email an
berthold.lispel (ett) gmail.com um dem Umstand abzuhelfen. Für
"öffentliche" Personen im Sinne sowie in Ausübung ihrer öffentlichen
Tätigkeiten gilt dies bedingt.
Ich grüße herzlich
Berthold Lispel
* Ich verzichte aus guten Gründen darauf, den Namen desjenigen zu nennen. Allerdings weise ich darauf hin, dass er selbst in diesem Blog bisher noch nicht vorgekommen ist. Es besteht auch weiterhin keine Absicht ihn namentlich vorkommen zu lassen.
Falls es Ihnen ein Trost ist, Herr Lispel, ich empfinde Sie nicht als unfreundlich.
AntwortenLöschenVielleicht nicht immer politisch korrekt und sehr direkt - aber bestimmt nicht unfreundlich. Selbst derjenige, den Sie mit Ihren Karrikaturen und satirischen Beiträgen immer wieder durch den Kakao zerren, der sollte froh darüber sein. Schulterklopfer gibt es schließlich immer viel zu viele.
Machen Sie bitte weiter so.
Wolf Dittrich
Oh. Sie waren aber schnell. Vielen Dank! Berthold Lispel
AntwortenLöschenLispel, altes Ei! Nicht erwähnt hast Du den bisher? Dann hatte er sicherlich einen Einflüsterer. Das kennen wir doch.
AntwortenLöschenBis bald mal, Martin aus der Mafia
Ooch Martin, über solche Zusammenhänge mag ich gar nicht nachdenken!
AntwortenLöschenDienstag? Am üblichen Tisch? Bis denne! Berthold