Freitag, 6. September 2013
Ich werde in mich gehen!
Daran habe ich nun die kommenden Tage zu knabbern:
Mein Blog als "unfreundlich" und "prollig" bezeichnet .
Und zwar von jemandem, dessen Einsatz und Engagement für diese Stadt ich sehr hoch achte, dessen Meinungen und Ansichten über viele "WIE und WARUM´s" ich allerdings keineswegs teile. (Bitte hierzu die Fußnote * beachten)
Nun könnte mir das eigentlich, mit den Worten von Ulrich Roski gesprochen, "ausgesprochen schnurz" sein. Zumal ich mit diesem Blog nicht auf Beifall aus bin.
Es ist mir aber nun einmal nicht komplett schnurz. Möglicherweise weil ich, wie die meisten Menschen, eigentlich einigermaßen harmoniebedürftig bin.
Dieses Harmoniebedürfnis wird mich nicht daran hindern, weiterhin mit dem Daumen, dem Zeigefinger oder gar der ganzen Hand auf Situationen hinzuweisen. Situationen, die sich in meinen Augen nicht "richtig" entwickeln, die Stillstand oder gar Rückschritt bedeuten.
Es ist meine Meinung, die ich hier vertrete.
Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht mit der Meinung der anderen auseinandersetze.
Ich erlaube mir jedoch, meine Nasenspitze ein wenig weiter als nur vor die eigene Haustür zu recken.
Und wirklich "unfreundlich" bin ich wohl auch nur zu jenen, die sich als Zensor aufspielen.
Im Übrigen verweise ich hier gerne noch einmal auf den Schlußsatz meines "Disclaimer" (finden Sie unten auf der rechten Seite): Sollte sich auf diesen Seiten eine private Person in ihrer Privatsphäre verletzt sehen, so liegt das keineswegs im Interesse des Autors oder/und des Anbieters Berthold Lispel (R). In diesem Fall genügt eine email an berthold.lispel (ett) gmail.com um dem Umstand abzuhelfen. Für "öffentliche" Personen im Sinne sowie in Ausübung ihrer öffentlichen Tätigkeiten gilt dies bedingt.
Ich grüße herzlich
Berthold Lispel
* Ich verzichte aus guten Gründen darauf, den Namen desjenigen zu nennen. Allerdings weise ich darauf hin, dass er selbst in diesem Blog bisher noch nicht vorgekommen ist. Es besteht auch weiterhin keine Absicht ihn namentlich vorkommen zu lassen.
Mein Blog als "unfreundlich" und "prollig" bezeichnet .
Und zwar von jemandem, dessen Einsatz und Engagement für diese Stadt ich sehr hoch achte, dessen Meinungen und Ansichten über viele "WIE und WARUM´s" ich allerdings keineswegs teile. (Bitte hierzu die Fußnote * beachten)
Nun könnte mir das eigentlich, mit den Worten von Ulrich Roski gesprochen, "ausgesprochen schnurz" sein. Zumal ich mit diesem Blog nicht auf Beifall aus bin.
Es ist mir aber nun einmal nicht komplett schnurz. Möglicherweise weil ich, wie die meisten Menschen, eigentlich einigermaßen harmoniebedürftig bin.
Dieses Harmoniebedürfnis wird mich nicht daran hindern, weiterhin mit dem Daumen, dem Zeigefinger oder gar der ganzen Hand auf Situationen hinzuweisen. Situationen, die sich in meinen Augen nicht "richtig" entwickeln, die Stillstand oder gar Rückschritt bedeuten.
Es ist meine Meinung, die ich hier vertrete.
Das bedeutet nicht, dass ich mich nicht mit der Meinung der anderen auseinandersetze.
Ich erlaube mir jedoch, meine Nasenspitze ein wenig weiter als nur vor die eigene Haustür zu recken.
Und wirklich "unfreundlich" bin ich wohl auch nur zu jenen, die sich als Zensor aufspielen.
Im Übrigen verweise ich hier gerne noch einmal auf den Schlußsatz meines "Disclaimer" (finden Sie unten auf der rechten Seite): Sollte sich auf diesen Seiten eine private Person in ihrer Privatsphäre verletzt sehen, so liegt das keineswegs im Interesse des Autors oder/und des Anbieters Berthold Lispel (R). In diesem Fall genügt eine email an berthold.lispel (ett) gmail.com um dem Umstand abzuhelfen. Für "öffentliche" Personen im Sinne sowie in Ausübung ihrer öffentlichen Tätigkeiten gilt dies bedingt.
Ich grüße herzlich
Berthold Lispel
* Ich verzichte aus guten Gründen darauf, den Namen desjenigen zu nennen. Allerdings weise ich darauf hin, dass er selbst in diesem Blog bisher noch nicht vorgekommen ist. Es besteht auch weiterhin keine Absicht ihn namentlich vorkommen zu lassen.
7 Tage, 7 Bilder
Der tägliche Anblick am Anfang (oder Ende) des Zypressenweg in Merl bedarf keines weiteren Kommentars.
Wirklich leid tun mir die Kinder, die diesen Spielplatz nutzen sollen und diejenigen, die darauf achten, dass die Dinge in ihrer Hand nicht von der Schwerkraft nach unten gezogen werden und stattdessen ihren Müll in den dafür eigentlich vorgesehenen Abfallbehälter werfen wollen.
Wirklich leid tun mir die Kinder, die diesen Spielplatz nutzen sollen und diejenigen, die darauf achten, dass die Dinge in ihrer Hand nicht von der Schwerkraft nach unten gezogen werden und stattdessen ihren Müll in den dafür eigentlich vorgesehenen Abfallbehälter werfen wollen.
Donnerstag, 5. September 2013
Langzeitplanung
Schön ist der neue Spielplatz an der Henry-Dunant-Straße in Merl geworden. 5000 Quadratmeter "Park"-Landschaft, fast direkt am Waldrand: Prima!
Jedenfalls aus der Sicht des Erwachsenen, der sich so etwas vor nahezu 60 Jahren auch gewünscht hätte. Ob dieser Spielplatz auf Dauer wirklich angenommen wird, das werden wir erst in ein/zwei Jahren sehen. Spätestens jedoch dann, wenn die derzeit noch kleinen Kinder der Anwohner aus dem Spielplatzalter heraus sind.
Leichte Bedenken jedoch habe ich, was die Nutzung durch Kinder betrifft, die nicht zu den direkten Anliegern zählen. Denn, Hand aufs Herz, welche Mutter wagt es heute noch, ihr Kind auf einen Spielplatz zu lassen, der nicht im direkten Blickfeld liegt?
Aber auch hier gilt: Abwarten.
Ich allerdings wäre der Meinung gewesen, ein großer Spielplatz gehört dort hin, wo viele Kinder sind. Also in Richtung der Vielfamilienhäuser am Beginn des Steinbüchels bzw am Zypressenweg. Aber wen interessiert schon meine Meinung...
Und im übrigen: 5000 Quadratmeter lassen sich in etwa 15 Jahren mit Sicherheit sehr gut als Baugrundstück veräußern. Insofern: Langzeitplanung hat ihre guten Seiten!
Jedenfalls aus der Sicht des Erwachsenen, der sich so etwas vor nahezu 60 Jahren auch gewünscht hätte. Ob dieser Spielplatz auf Dauer wirklich angenommen wird, das werden wir erst in ein/zwei Jahren sehen. Spätestens jedoch dann, wenn die derzeit noch kleinen Kinder der Anwohner aus dem Spielplatzalter heraus sind.
Leichte Bedenken jedoch habe ich, was die Nutzung durch Kinder betrifft, die nicht zu den direkten Anliegern zählen. Denn, Hand aufs Herz, welche Mutter wagt es heute noch, ihr Kind auf einen Spielplatz zu lassen, der nicht im direkten Blickfeld liegt?
Aber auch hier gilt: Abwarten.
Ich allerdings wäre der Meinung gewesen, ein großer Spielplatz gehört dort hin, wo viele Kinder sind. Also in Richtung der Vielfamilienhäuser am Beginn des Steinbüchels bzw am Zypressenweg. Aber wen interessiert schon meine Meinung...
Und im übrigen: 5000 Quadratmeter lassen sich in etwa 15 Jahren mit Sicherheit sehr gut als Baugrundstück veräußern. Insofern: Langzeitplanung hat ihre guten Seiten!
Da ich nun gerade...
...einmal bei den Dingen bin, die manche Menschen "möglicherweise" nicht wissen:
Radfahrern sei doch an dieser Stelle einmal dringend kundgetan, dass Fußgänger in der Regel am Hinterkopf keine Augen haben. So wundert es mich schon, dass auf dem gemeinsamen Rad/Fußweg an der Gudenauer Allee nicht regelmäßig der Notarzt mit Krankenwagen seinen Einsatz hat.
Oder anders und direkt gesagt:
Was meint Ihr eigentlich, welche Funktion die Klingel an Euren Lenkern hat?
Ich sags Euch: Sie ist unter anderem dafür da, um die vor Euch auf dem Weg gehenden zu warnen.
RingRingRing!
Hier komme ich.
Ich habe ein Fahrrad und bin schneller als Du.
Aber ich brauche auch Platz.
RingRingRing!
Verstanden? Na, hoffentlich.
Weil nämlich: Der/die Nächste, der mich anfährt, bekommt von mir dermaßen eine gesemmelt, dass er sich so schnell nicht mehr aufs Rad traut.
Und es ist mir dabei reichlich egal, in welcher Gewichtsklasse er/sie boxt!
Radfahrern sei doch an dieser Stelle einmal dringend kundgetan, dass Fußgänger in der Regel am Hinterkopf keine Augen haben. So wundert es mich schon, dass auf dem gemeinsamen Rad/Fußweg an der Gudenauer Allee nicht regelmäßig der Notarzt mit Krankenwagen seinen Einsatz hat.
Oder anders und direkt gesagt:
Was meint Ihr eigentlich, welche Funktion die Klingel an Euren Lenkern hat?
Ich sags Euch: Sie ist unter anderem dafür da, um die vor Euch auf dem Weg gehenden zu warnen.
RingRingRing!
Hier komme ich.
Ich habe ein Fahrrad und bin schneller als Du.
Aber ich brauche auch Platz.
RingRingRing!
Verstanden? Na, hoffentlich.
Weil nämlich: Der/die Nächste, der mich anfährt, bekommt von mir dermaßen eine gesemmelt, dass er sich so schnell nicht mehr aufs Rad traut.
Und es ist mir dabei reichlich egal, in welcher Gewichtsklasse er/sie boxt!
Möglicherweise...
...weiß es ja der ein oder die andere noch nicht. Ganz besonders jenes Pärchen fällt mir da gerade ein, dass munter mit den Handys in der Linken und den Hunden an der Rechten gestern abend über den Zypressenweg marschierte.
Der Hund kann nichts dafür. Es sind immer die Halter!
Der Hund kann nichts dafür. Es sind immer die Halter!
Mittwoch, 4. September 2013
Frischer Wind für Meckenheim
Da muß doch was zu machen sein!
Zwei Herren und eine Dame, alle drei zurzeit noch promillente Vertreter von Meckenheimer Ratsfraktionen, trafen sich kürzlich konspirativ im verschwiegenen Hinterzimmer eines stadtbekannten Restaurants. Dank der Unterstützung durch modernste amerikanische Technik gelang es dem Meckenheimer Buschfunk zumindest phrasenweise Teile des Gesprächs mitzuhören, um es nunmehr exclusiv seinen Lesern zu präsentieren.
Tach!
N´abend!
Guten Tag.
Und?
Ja.
Geht so!
Na dann.
Ja dann.
Also
Prost
Zum Wohl.
Prost Prost.
Der muß weg.
Das geht nicht
Wie werr´n m´r denn denn losss?
Prost
Prost.
Wohlsein.
Zügig muss er wech.
Aber wir ham´s ihm versprochen....
Egal, jezz, wech mitt demm
Ich will den nicht mehr sehn. Und außerdem: Du hast schon mal was versprochen. Und, jetzt biste geschieden. Also scheiden wir uns von dem...
Aber
Egel, jezz, noch´n Bier?
Jo
Nee ich trink Wein.
Ober, noch eine Runde
In diesem Moment erhob sich vor dem Hinterzimmer ein großer Lärm zwischen Schalke und Bayern-Fans, so waren die nächsten zehn Minuten unverständlich.Unser Exclusiv-Bericht setzt danach wieder ein:
Habt ihr denn jemand?
Ja...öh....
Hauppsache iss doch daat der wäch iss
Prost
Dann fliegen wir aus der Partei
Wir gründen einfach eine neue...
Au ja. Prost
Wohlsein
Neue Partei? Jo. Prost-Prost.
Wie soll die heißen
Von jedem was.
Von jedem was ist gut. Prost
Wen stellen wir....
Und wieder Krach zwischen den Schalkern und Bayern.
Leider setzt unser Bericht erst wieder zum Ende das Gesprächs ein...
Prost
Sehr zu Eurem Wohl!
Quatsch, zur Mitte zur T...
Sei nicht so ordinär.
Okay, okay.
Also fassen wir zusammen:
Wir sind die Unabhängige Soziale Union
Unsere Kandidatin ist Berta Spillmer. Noch etwas?
Nö. Wir machen ordentlich Wind.
Jo. Datt maache m´r. Darop nch´n Rund....
Mittlerweile waren die Herrschaften - und das kann der unbestechliche Berichterstatter auf seinen Meineid nehmen - reichlich angetrunken.Das wurde im weiteren Verlauf gesteigert. Deswegen übermittelte die hochmodernste amerikanische Technik leider Fetzen, die man eher als Lallen identifizieren konnte. Mit einem kräftigen, gemeinsam ausgerufenen Prost verschwanden sie kurz nach Mitternacht.
Der ebenfalls nicht mehr wirklich ganz nüchterne Buschfunk-Mitarbeiter begab sich auf die Suche und fand -wie ein leibhaftiges Trüffelschwein herumschnuppernd - an ihrem Tisch lediglich ein Plakat, dass wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen:
Zwei Herren und eine Dame, alle drei zurzeit noch promillente Vertreter von Meckenheimer Ratsfraktionen, trafen sich kürzlich konspirativ im verschwiegenen Hinterzimmer eines stadtbekannten Restaurants. Dank der Unterstützung durch modernste amerikanische Technik gelang es dem Meckenheimer Buschfunk zumindest phrasenweise Teile des Gesprächs mitzuhören, um es nunmehr exclusiv seinen Lesern zu präsentieren.
Tach!
N´abend!
Guten Tag.
Und?
Ja.
Geht so!
Na dann.
Ja dann.
Also
Prost
Zum Wohl.
Prost Prost.
Der muß weg.
Das geht nicht
Wie werr´n m´r denn denn losss?
Prost
Prost.
Wohlsein.
Zügig muss er wech.
Aber wir ham´s ihm versprochen....
Egal, jezz, wech mitt demm
Ich will den nicht mehr sehn. Und außerdem: Du hast schon mal was versprochen. Und, jetzt biste geschieden. Also scheiden wir uns von dem...
Aber
Egel, jezz, noch´n Bier?
Jo
Nee ich trink Wein.
Ober, noch eine Runde
In diesem Moment erhob sich vor dem Hinterzimmer ein großer Lärm zwischen Schalke und Bayern-Fans, so waren die nächsten zehn Minuten unverständlich.Unser Exclusiv-Bericht setzt danach wieder ein:
Habt ihr denn jemand?
Ja...öh....
Hauppsache iss doch daat der wäch iss
Prost
Dann fliegen wir aus der Partei
Wir gründen einfach eine neue...
Au ja. Prost
Wohlsein
Neue Partei? Jo. Prost-Prost.
Wie soll die heißen
Von jedem was.
Von jedem was ist gut. Prost
Wen stellen wir....
Und wieder Krach zwischen den Schalkern und Bayern.
Leider setzt unser Bericht erst wieder zum Ende das Gesprächs ein...
Prost
Sehr zu Eurem Wohl!
Quatsch, zur Mitte zur T...
Sei nicht so ordinär.
Okay, okay.
Also fassen wir zusammen:
Wir sind die Unabhängige Soziale Union
Unsere Kandidatin ist Berta Spillmer. Noch etwas?
Nö. Wir machen ordentlich Wind.
Jo. Datt maache m´r. Darop nch´n Rund....
Mittlerweile waren die Herrschaften - und das kann der unbestechliche Berichterstatter auf seinen Meineid nehmen - reichlich angetrunken.Das wurde im weiteren Verlauf gesteigert. Deswegen übermittelte die hochmodernste amerikanische Technik leider Fetzen, die man eher als Lallen identifizieren konnte. Mit einem kräftigen, gemeinsam ausgerufenen Prost verschwanden sie kurz nach Mitternacht.
Der ebenfalls nicht mehr wirklich ganz nüchterne Buschfunk-Mitarbeiter begab sich auf die Suche und fand -wie ein leibhaftiges Trüffelschwein herumschnuppernd - an ihrem Tisch lediglich ein Plakat, dass wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen:
![]() | ||||
Überbleibsel mit Zukunft: Berta Spillmer verspricht bereits jetzt eine ganze Menge Wind für den Bürgermeisteramtssessel! |
Dienstag, 3. September 2013
apropos...
...Merler Keil:
So friedlich, wie Merl sich auf diesem Bild vor dem Horizont ausgebreitet hat und gemütlich in der Landschaft herumliegt: Ganz so beschaulich war es nicht immer. So gibt es durchaus noch Bürger, die sich an die Bombenangriffe auf Bonn 1944, bzw an die Ausbombung von Meckenheim im März 1945 erinnern.
Mitte der 1980er, Anfang der 1990er Jahre tauchten Luftbilder der Alliierten auf, nach denen gerade auch das Gelände zwischen dem heutigen Siebengebirgsring und dem Waldfriedhof seinerzeit Abwurfgelände für "überflüssige" Bomben war. Damals hieß es, dass im "Merler Keil" vermutlich einige Blindgänger herumliegen sollen. Aus "Kostengründen" wurde dem damals nicht weiter nachgegangen (- Zitat eines in dieser Zeit eingiermaßen bekannten Ratsmitgliedes während der Sitzung: "Wenn wir da was finden, dann müssen wir die Kosten für die Vorbereitung der Entsorgung tragen. Wenn da mal gebaut wird, müssen andere bezahlen!" - Also schweigen wir besser!)
Eventuell könnte es für den ein oder anderen heute interessant sein: Sind die Bilder seinerzeit definitiv ausgewertet worden? Wurde abschließend abgeklärt, ob es dort im Boden noch Altlasten gibt? Oder könnte es doch noch die ein oder andere Überraschung geben?
*
Zu den Kosten einer Bombenentschärfung:
Ganz grundsätzlich ist es so, dass das Land NRW diese Kosten übernimmt.
Ausgenommen hiervon sind jedoch die Kosten, die für die Vorbereitung einer Entschärfung anfallen.
Genaues kann man hier nachlesen.
*
So friedlich, wie Merl sich auf diesem Bild vor dem Horizont ausgebreitet hat und gemütlich in der Landschaft herumliegt: Ganz so beschaulich war es nicht immer. So gibt es durchaus noch Bürger, die sich an die Bombenangriffe auf Bonn 1944, bzw an die Ausbombung von Meckenheim im März 1945 erinnern.
Mitte der 1980er, Anfang der 1990er Jahre tauchten Luftbilder der Alliierten auf, nach denen gerade auch das Gelände zwischen dem heutigen Siebengebirgsring und dem Waldfriedhof seinerzeit Abwurfgelände für "überflüssige" Bomben war. Damals hieß es, dass im "Merler Keil" vermutlich einige Blindgänger herumliegen sollen. Aus "Kostengründen" wurde dem damals nicht weiter nachgegangen (- Zitat eines in dieser Zeit eingiermaßen bekannten Ratsmitgliedes während der Sitzung: "Wenn wir da was finden, dann müssen wir die Kosten für die Vorbereitung der Entsorgung tragen. Wenn da mal gebaut wird, müssen andere bezahlen!" - Also schweigen wir besser!)
Eventuell könnte es für den ein oder anderen heute interessant sein: Sind die Bilder seinerzeit definitiv ausgewertet worden? Wurde abschließend abgeklärt, ob es dort im Boden noch Altlasten gibt? Oder könnte es doch noch die ein oder andere Überraschung geben?
*
Zu den Kosten einer Bombenentschärfung:
Ganz grundsätzlich ist es so, dass das Land NRW diese Kosten übernimmt.
Ausgenommen hiervon sind jedoch die Kosten, die für die Vorbereitung einer Entschärfung anfallen.
Genaues kann man hier nachlesen.
*
13. Merler Bürgerfest in der Herold-Passage
Grund zur Freude
und zum Feiern
Die Bürgerprojektgruppe Merl-Steinbüchel veranstaltet am kommenden Samstag ihr mittlerweile schon traditionelles Bürgerfest in der Herold-Passage. Zum gemeinsamen Feiern sind selbstverständlich nicht nur die Merler, sondern alle Meckenheimer Bürgerinnen und Bürger eingeladen!
Im nunmehr bereits 13ten Jahr gibt es gleich vielfachen Anlass für ein Fest auf dem Steinbüchel: Die Ansiedlung der Nahversorger EDEKA (Eröffnung = 17. September!!!) und ALDI (November) steht jetzt kurz vor dem Abschluss. Die Grundstückserschließung der Wohnbebauung hat vor kurzem auch begonnen. So werden mit Sicherheit auch einige der Merler Neubürger die Gelegenheit zum Besuch nutzen.
Um 12 Uhr wird das Bürgerfest durch die beiden Sprecher der Bürgerprojektgruppe, Peter Stumph und Karl-Peter Hölzel, Bürgermeister Bert Spilles und Ortsvorsteher Reinhard Diefenbach eröffnet.
Grußworte des Investors Udo R. Helling (Werretal Urbanisations GmbH), der Bundestagskandidaten Bettina Bähr-Losse (SPD) und Dr. Norbert Röttgen MdB (CDU) sowie der Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager schließen sich an.
Alle soeben erwähnten wollen sich anschließend bei dem ein oder anderen gepflegten Getränk Zeit für ausführliche Gespräche mit den BürgerInnen nehmen.
Durch das vorwiegend von Merler Bürgern bestrittene Rahmenprogramm mit Tanz- und Musikeinlagen, einer Übung der Jugendfeuerwehr Merl und einer Kickbox-Vorführung führt Klaus-Jürgen Pusch. Vorgesehen sind Auftritte des Chores der Gemeinschaftsgrundschule Merl, der „Bambini“ und „Jecken Pänz“ der 1. KG Merl, der Kindertanzgruppe der Stadtgarde, der Hornbläsergruppe des Hegerings Rheinland und der Musikschule Merl.
Die Merler Vereine, die Meckenheimer Parteien, die Bürgerprojektgruppe Merl-Steinbüchel und der Investor der Baumaßnahmen sind mit Info-Ständen vertreten. Polizei, Freiwillige Feuerwehr Merl und die Malteser präsentieren Einsatz-Fahrzeuge.
Für das leibliche Wohl ist mit Verpflegungsstationen, einem Stand der Kirchengemeinden mit Fair-Trade-Produkten, Wein und Cocktails bestens gesorgt. Die Einnahmen fließen wie jedes Jahr sozialen Zwecken zu.
Kaffee und Kuchen, kurdische Spezialitäten, Popcorn und frische Waffeln runden das kulinarische Angebot ab. Für die Kinder gibt es Bastel-, Schmink- und Malecken, für Erwachsene werden E-Bikes für Testfahrten zur Verfügung stehen.
Der Zypressenweg und - sollte der Platz nicht ausreichen - auch der Fichtenweg stehen für einen Floh- und Trödelmarkt der Anwohner zur Verfügung. Hier soll so mancher Sammler sicherlich sein Schnäppchen finden!
Ein Standgeld wird hierbei nicht erhoben.
Die Organisation lag wie in den vergangenen Jahren in den bewährten Händen von K.-J. Pusch, der mit der Bürgerprojektgruppe Merl-Steinbüchel auf regen Besuch hofft.
Und selbstverständlich: Das rote Telefon mit dem heißen Draht zu Petrus versprach gutes Wetter. So ist damit zu rechnen, dass der Glühwein noch nicht zum meistverkauften Getränk wird.
(BP-P)
*
Montag, 2. September 2013
Hin und wieder...
...wenn ich Veranstaltungsberichte in der örtlichen Presse lese, bin ich erstaunt.
Dann frage ich mich: "War ich auf einer anderen Veranstaltung?
Ääääh..... ja! Über den Rest schweigt jetzt des Chronisten Höflichkeit... So kann sich jeder seinen Teil selbst denken.
*
Dann frage ich mich: "War ich auf einer anderen Veranstaltung?
Ääääh..... ja! Über den Rest schweigt jetzt des Chronisten Höflichkeit... So kann sich jeder seinen Teil selbst denken.
*
Abonnieren
Posts (Atom)